Medienmitteilung

Jubiläumsbuch: Eine Reise durch die Zeit

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Die VP Bank veröffentlicht anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens das Jubiläumsbuch «Eine Reise durch die Zeit – 60 Jahre VP Bank». Das Buch ist eine Hommage an die vielen Menschen, die auf ganz unterschiedliche Weise und auf verschiedenen Ebenen an der erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens mitgewirkt haben.

Das Jubiläumsbuch ist all jenen in Dankbarkeit gewidmet, die zur Unternehmensgeschichte beigetragen, sie mitgeschrieben und mitgestaltet haben. Das Buch erzählt die Geschichte der Bank und der mit ihr verbundenen Menschen, es macht die Idee hinter der Bank sichtbar und zeigt auch Seiten, die in der breiten Öffentlichkeit weniger bekannt sind; so unter anderem die soziale Ader des Gründers, des Fürstlichen Kommerzienrats Guido Feger, dessen Stiftung bis heute die wichtigste Ankeraktionärin ist und einen grossen Teil ihrer Erträge für wohltätige Zwecke einsetzt. Durch die gewählte Darstellungsform können die Leser an den Überlegungen des Gründers sowie weiterer Persönlichkeiten der VP Bank und ihrer Gremien teilhaben. Aufgezeigt werden Zusammenhänge und Hintergründe dazu, weshalb sich die VP Bank so und nicht anders entwickelt hat, welche Spuren die prägenden Persönlichkeiten hinterlassen haben und welche Werthaltungen das Handeln der Bank damals wie heute bestimmen.

«Die Wesenszüge der VP Bank, unsere Idee und Geschichte, werden im Buch mit jenen traditionsbewusster, langfristig denkender Familienunternehmen verglichen. Diese Umschreibung der besonderen Unternehmenskultur bei der VP Bank gefällt mir persönlich sehr gut, weil sie den Faktor Mensch in den Mittelpunkt stellt, der seit jeher im Unternehmen eine ganz zentrale Rolle spielt», fasst Verwaltungsratspräsident Fredy Vogt den Inhalt des Buches prägnant zusammen. Dargestellt wird aber auch die Verwurzelung der Bank im Land Liechtenstein, für das sich die VP Bank seit ihrer Gründung vor 60 Jahren engagiert.

 

Der Mensch im Mittelpunkt

Für Menschen wie für Unternehmen gilt die Aussage, dass Zukunft immer auch eine Herkunft hat. Diese Herkunft und die Werte der VP Bank lassen sich am anschaulichsten an den Werten der Menschen festmachen, welche die Bank geprägt haben. Dies kommt auch Jubiläumsbuch deutlich zum Ausdruck. So lautet eine zentrale Aussage: «Der Weg durch die vergangenen 60 Jahre ist von Beständigkeit und Vertrauen geprägt, aber auch von grossen Herausforderungen, Umbrüchen und Neuerungen. Im Zentrum stand und steht dabei immer der Mensch, der auch in diesem anekdotisch und mit vielen persönlichen Erinnerungen angereicherten Jubiläumsbuch in den Vordergrund rückt. Denn was die VP Bank ausmacht, lässt sich weniger in reinen Zahlen und Daten ausdrücken. Vielmehr stechen das Zusammenwirken und die Verbundenheit von Menschen hervor.»

Das Jubiläumsbuch zeigt eindrücklich auf, dass wir alle von unserem Umfeld geprägt werden und aufeinander angewiesen sind, um voranzukommen. Die Geschichte der VP Bank wird mit dem Zeitgeist in einen Kontext gebracht. Auf einer Zeitachse, die sich durch das ganze Buch zieht, werden wichtige Ereignisse in Liechtenstein, auf dem Finanzplatz des Landes und aus dem Weltgeschehen dargestellt. So wird beispielsweise nicht nur aufgeführt, dass 1956 der Gründer, der Fürstliche Kommerzienrat Guido Feger, die Konzession zur Betreibung eines Bankgeschäfts erhalten hat, sondern dass das Gründungjahr der VP Bank auch das Jahr war, in dem Liechtenstein 150 Jahre Souveränität feierte, in dem das Land ungarische Flüchtlinge aufnahm und in dem Elvis Presley der internationale Durchbruch als Sänger gelang.

 

Vorausschauen als Leitlinie

Die VP Bank hatte im Verlauf ihres Bestehens verschiedene Herausforderungen zu bewältigen. Diese werden ebenso beschrieben wie die wichtigsten Meilensteine seit der Gründung im Jahr 1956. Das Buch geht beispielsweise auf das Jahr 1969 ein, in welchem die VP Bank als erste Bank in Liechtenstein unter der Bezeichnung «Privatkonto» das Lohnkonto für den bargeldlosen Zahlungsverkehr sowie den Swiss Cheque einführte; ebenfalls als Novum nahm sie 1970 einen Bancomaten in Betrieb und führte ein Jahr später den Nachttresor ein. Auch die Ereignisse im Jahr 1974 werden geschildert, als sich die VP Bank als erstes Unternehmen in Liechtenstein öffnete und Aktien an das Publikum sowie an die Mitarbeitenden abgab. Gleichermassen werden die wichtigsten Meilensteine in der Entwicklung zu einem international tätigen Bankinstitut beleuchtet. So beispielsweise der entscheidende Schritt im Jahr 1988, als die VP Bank ihre Auslansdaktivitäten mit der Gründung der VP Finance (Luxembourg) S.A. sowie der Errichtung der VPB Finanz AG in Zürich massiv verstärkte. Später folgten weitere Standorte in Tortola auf den British Virgin Islands sowie in Singapur, Hongkong und Moskau. Angesprochen werden aber auch jene Themen, mit denen sich die Bankenbranche heute auseinandersetzen muss: tiefe Zinsen und hohe Regulierungsdichte. Auch wenn das Umfeld anspruchsvoll bleiben wird, blickt die VP Bank optimistisch in die Zukunft. Dabei verfolgt sie weiterhin das primäre strategische Ziel, als Gruppe profitabel zu wachsen und dabei ihre Eigenständigkeit und Unabhängigkeit zu bewahren.