Medienmitteilung

Ausserordentliche Generalversammlung der VP Bank: Alle Anträge angenommen

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An der ausserordentlichen Generalversammlung der VP Bank in Vaduz wurde den Anträgen des Verwaltungsrates der VP Bank über eine Kapitalerhöhung und die Fusion mit der Centrum Bank zugestimmt.

Die 109 an der ausserordentlichen Generalversammlung der VP Bank anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre stimmten am Freitag, 10. April 2015, sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrates zu. Anlässlich der Übernahme der Centrum Bank durch die VP Bank wurde vereinbart, dass sich die Marxer Stiftung für Bankwerte als bisherige Alleineigentümerin der Centrum Bank im Gegenwert des Verkaufspreises von CHF 60 Mio. an der VP Bank beteiligen wird. Da weder die entsprechende Anzahl Aktien frei am Markt verfügbar ist noch die Inhaberaktien aus den eigenen Beständen dafür ausreichend sind, beschloss der Verwaltungsrat die Durchführung einer entsprechenden Kapitalerhöhung unter Ausschluss des Bezugsrechts der bestehenden Aktionäre. Die Generalversammlung stimmte der Erhöhung des Aktienkapitals um CHF 7'006'530.00 sowie der Ausgabe von 700'653 Inhaberaktien zum Nennwert von CHF 10.00, mit Dividendenberechtigung ab dem Ausgabetag, zu. Nach der Kapitalerhöhung ergibt sich ein neuer Bestand von 6'015'000 Inhaberaktien, und das gesamte Aktienkapital der Gesellschaft beträgt CHF 66'154'167.00.

 

Rechtliche Fusion genehmigt

Nach der Aktienübernahme im Januar 2015 sollen die VP Bank und die Centrum Bank in einem nächsten Schritt durch eine Fusion rechtlich vereinigt werden. Basis hierfür ist der Fusionsplan vom 3. März 2015: Die Generalversammlung stimmte dem Antrag des Verwaltungsrates zu und genehmigte in diesem Zuge den Fusionsplan. Mit dem Zusammenschluss der beiden Banken unter dem Namen VP Bank AG werden per 30. April 2015 unter anderem die Kundenbeziehungen sowie die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeitenden der Centrum Bank auf die VP Bank übertragen.

Durch die Übernahme der Centrum Bank erlangt die VP Bank auf dem Finanzplatz Liechtenstein eine deutlich stärkere Position und kann auch im Ausland durch komplementäre Zielmärkte und Kundensegmente gestärkt agieren. Gleichzeitig können massgebliche Synergien, insbesondere in der Marktbearbeitung und Verarbeitung, genutzt werden.