Ad hoc

Die Aktionäre der VP Bank genehmigen an der 56. Generalversammlung alle Anträge des Verwaltungsrats

  ·   Ad hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
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An ihrer 56. ordentlichen Generalversammlung vom Freitag, 26. April 2019 in Vaduz haben die Aktionäre der VP Bank mit grosser Mehrheit sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrates zugestimmt. Anwesend waren 487 Aktionärinnen und Aktionäre.

An der 56. ordentlichen Generalversammlung der VP Bank stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre für die Annahme der Jahres- und Konzernrechnung 2018 und erteilten den Mitgliedern des Verwaltungsrates sowie der Revisionsstelle Entlastung.

Unveränderte Dividende und attraktive Dividendenrendite von knapp 4 Prozent

Die Generalversammlung genehmigte die vom Verwaltungsrat beantragte Gewinnverwendung und beschloss die Ausschüttung einer unveränderten Dividende von CHF 5.50 pro Namenaktie A und CHF 0.55 pro Namenaktie B. Die Dividenden werden am 3. Mai 2019 zur Auszahlung gelangen. Die Basis der Ausschüttungen bildet die vom Verwaltungsrat definierte Dividendenpolitik. Sie hat das Ziel, unter Beibehaltung einer konstanten Dividendenentwicklung vom erwirtschafteten Konzerngewinn 40 Prozent bis 60 Prozent an die Aktionäre auszuschütten. Die vorgeschlagene Dividende basiert auf dem Konzerngewinn von CHF 54.7 Mio. und die Ausschüttungsquote beträgt 61 Prozent.

Erneuerungswahlen in den Verwaltungsrat sowie Wahl der Revisionsstelle

Markus Thomas Hilti, Ursula Lang und Dr. Gabriela Maria Payer, deren Mandate abgelaufen waren, wurden für eine weitere Amtsdauer von drei Jahren in den Verwaltungsrat der VP Bank wiedergewählt. Dr. Christian Camenzind hat auf eine Wiederwahl verzichtet und ist aus dem Verwaltungsrat ausgeschieden. Der Verwaltungsrat umfasst somit neu neun Mitglieder (im Vorjahr zehn Mitglieder).

Für das Jahr 2019 wurde zudem die Firma Ernst & Young AG für eine weitere Mandatsdauer von einem Jahr als Konzernprüfer und Revisionsstelle wiedergewählt. Aus Corporate Governance-Gründen und mit Blick auf die Einführung der Rotationspflicht wurde ausserdem für 2020 ein Wechsel der Revisionsstelle zu PricewaterhouseCoopers (PwC) beschlossen.

Wachstumsinitiativen beeinflussen Profitabilität

Im Einklang mit ihrer langfristigen Wachstumsstrategie hat die VP Bank im vergangenen Jahr einen Netto-Neugeldzufluss von CHF 3.2 Mrd. verzeichnet. Insbesondere die internationalen Standorte haben zu diesem erfreulichen Resultat beigetragen. Die betreuten Vermögen erhöhten sich auf CHF 41.5 Mrd. Die Wachstumsstrategie der VP Bank sowie die negative Marktentwicklung haben aber gleichzeitig auch die Profitabilität beeinflusst und den Konzerngewinn auf CHF 54.7 Mio. gedrückt.

Ein wesentlicher Schwerpunkt war und ist auch künftig die Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie, vor allem mit Fokus auf ein verbessertes Dienstleistungsangebot für die Kunden sowie kontinuierliche Prozessverbesserungen, um das Wachstum der Bank effizient zu unterstützen. Zudem arbeitet die VP Bank unter dem Titel «Future of Banking» an den Weichenstellungen für die Zukunft des Instituts.

Ausblick 2019

Wachstum wird weiterhin ein Kernthema für die VP Bank Gruppe bleiben: Dies bedeutet eine konsequente Weiterführung der qualitativen Stärkung der Kundenbetreuung, die Fortführung der Erfolge im Fondsbereich, die Forcierung des Wachstums an den internationalen Standorten und den Ausbau der Aktivitäten im skandinavischen Markt. 2019 sind darüber hinaus Investitionen in Produkte und Dienstleistungen, insbesondere im Rahmen der Digitalisierungsstrategie der VP Bank sowie bei neuen Vermögensverwaltungslösungen, geplant. Gleichzeitig gilt es, im laufenden Jahr den Fokus auf die systematische Kostenkontrolle beizubehalten.

Die VP Bank ist gut aufgestellt, um von Synergien der gesamten Gruppe zu profitieren und die anstehenden Herausforderungen erfolgreich zu meistern.

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